EY
Wir stehen für Solidarität in der Krise
THOMAS SUCIC und KATJA HASSLER halten den Anspruch «Building a better working world» gerade heute für besonders richtig. Im Interview beschreiben sie, wie sich dies in den letzten Monaten in einzelnen Massnahmen niederschlug.

Was hat sich durch COVID-19 in der Arbeitswelt verändert?
Katja: In den Köpfen hat ein Umdenken stattgefunden. Die Leute haben erfahren, was es für sie persönlich bedeutet, in diesem Umfang virtuell zu kommunizieren und zu arbeiten. Glücklicherweise waren wir bei EY in diesem Punkt schon vor der Krise sehr gut aufgestellt.
Thomas: Während der Krise haben wir das New Normal Magazin ins Leben gerufen, das mich in intensiven Dialog mit anderen Unternehmen bringt. Dabei begegne ich überall ähnlichen Themen: Die Gesundheit der Mitarbeitenden hat absolute Priorität, und man überlegt sich, wie man seine Leute wieder sicher ins Office zurückholen kann. Darüber hinaus wird der neue Umgang als befremdlich empfunden – es ist wie ein Kulturschock, den man erst verarbeiten muss.
An welchen Punten will man bei EY festhalten – auch nach COVID-19?
Katja: In all der räumlichen Distanz haben wir in den letzten Monaten auch eine neue Nähe erfahren. Durch die virtuellen Meetings sehen wir uns eher häufiger – zum Beispiel sind unsere Genfer Kolleginnen und Kollegen jetzt immer mit dabei. Das finde ich sehr gut! Dazu haben wir neue Formate entwickelt, mit denen wir noch mehr Menschen erreichen können. Wenn wir früher an Rekrutierungsmessen teilnahmen, mussten die Leute ja vor Ort sein. Heute schalten sich junge Talente aus der ganzen Welt zu unseren virtuellen Trainings und «Digital Meet and Greet»-Sessions!
Unser Anspruch «Building a better working world» gilt auch in Krisenzeiten – er unterscheidet uns von anderen Unternehmen.
Wie hat sich EY in der Krise positioniert?
Thomas: Authentische Botschaften sind heute wichtiger denn je. Wir haben uns also sehr genau überlegt, wie wir uns positionieren und wirklich helfen können. In Krisenzeiten ist Solidarität wichtig und wir wollten sie konsequent vorleben. So ist unsere Initiative #EYsolidarity entstanden, unsere Solidaritäts-Plattform ey-solidarity.ch und viele einzelne Massnahmen wie unsere kostenlosen New Normal Webcasts für Unternehmen.
Katja: Solidarität bedeutet auch, sich im Unternehmen gegenseitig zu unterstützen. Wir haben zum Beispiel Mitarbeitende motiviert, Beiträge darüber zu teilen, wie man sich zu Hause fit hält. Oder wie man Pausen einplant – das kann im Homeoffice nämlich ganz schön schwierig sein. Darüber hinaus haben wir virtuelle Interviewtrainings für Talente jeden Alters durchgeführt, um ihnen Tipps für Video-Interviews zu geben.
Wie wichtig ist die Übereinstimmung zwischen Corporate und Employer Brand?
Thomas: Die Marke ist ein klares Versprechen, das sich nicht in intern oder extern trennen lässt. Umso wichtiger ist es, gerade in Krisen authentisch und einheitlich zu kommunizieren – mit #EYsolidarity und New Normal ist uns dies gut gelungen.
TEXT: Ute Liebig
Name: Katja Hassler
Position: Teamlead Talent Attraction & Acquisition
Name: Thomas Sucic
Position: Head of Brand, Marketing & Communications
Zum Unternehmen
Name: EY
Bei uns darfst und sollst du «out of the box» denken und dich genauso, wie du bist, einbringen. Inspiration und die Motivation, dich für deine Stärken einzusetzen, ist das, was wir von dir verlangen, wenn du ein Teil von EY wirst. Denn nur gemeinsam können wir unseren Purpose «Building a better working world» in die Tat umsetzen.
Anzahl Mitarbeitende: Global: ~ 300'000 / Schweiz: 2'600 / 61 verschiedene Nationen / Durchschnittsalter: 31
Personalbedarf: Alle offenen Positionen sind auf unserer Website publiziert: www.ey.com/ch/careers.
Wege in das Unternehmen: Praktikum, Werkstudent/-in, Direkteinstieg
Bewerbung an: www.ey.com/ch/careers; careers@ch.ey.com