UBS
Unterschiedliche Erfahrungen machen Teams erfolgreicher
PATRICK STOLZ betont, auch wenn UBS als weltweit führender Vermögensverwalter und führende Universalbank der Schweiz jährlich Milliarden in neue Technologien investiert, steht auch in Zukunft der Mensch im Zentrum – als Kunde und Mitarbeitender.

Wie wird sich Technologie auf die Arbeit von morgen auswirken?
Wenn wir in zehn Jahren zurückschauen, werden wir erstaunt sein, was sich alles verändert hat. Wichtig ist, dass wir den technologischen Wandel mitgestalten und mit zielgerichteten Aus- und Weiterbildungsmassnahmen unsere Mitarbeitenden darin unterstützen, die nötigen Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln. Zudem wollen wir als Unternehmen noch agiler werden und die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit weiter fördern – auch durch mehr interne Mobilität.
Ist die Finanzbranche auch künftig attraktiv für junge Talente?
Definitiv. In den Universum-Umfragen unter Wirtschaftsstudierenden gehört UBS regelmässig zu den attraktivsten Arbeitergebern. Mit aktuell über 1’600 Auszubildenden sind wir einer der grössten privaten Ausbildner der Schweiz. Banking wird auch in Zukunft von Menschen für Menschen gemacht. Klar, mittlerweile erledigen über 40 Prozent unserer Digital-Banking-Kunden ihre alltäglichen Bankgeschäfte über das Smartphone. Aber bei wichtigen Fragen, die grossen Einfluss auf die eigene finanzielle Zukunft haben, wollen die meisten nicht nur einem Algorithmus vertrauen.
Jährlich steigen 300 Studierende und Hochschulabsolventen bei UBS in der Schweiz in ein Praktikum oder das Graduate Talent Program ein
Was ist der neuen Generation besonders wichtig?
Junge Menschen möchten einen positiven Unterschied machen, den Erfolg ihrer Arbeit sehen und die grösseren Zusammenhänge verstehen. Sie wünschen sich Führungskräfte, die als Vorbilder wirken und nahbar sind. Zudem möchten sie die Arbeit in Einklang mit ihren eigenen Wertvorstellungen bringen und ihre Zeit flexibel einteilen. Hier bieten wir diverse Arbeitszeitmodelle. Unsere Mitarbeitenden schätzen auch die Möglichkeit, vernetzt zu sein und über verschiedene Kulturen,
Hierarchiestufen und Standorte hinweg zusammenzuarbeiten.
Was bedeutet das für Führungskräfte?
Unsere Vorgesetzten stehen für unsere Werte. Es ist wichtig, dass sie ein Umfeld schaffen, das von enger Zusammenarbeit und gegenseitigem Respekt geprägt ist, in dem alle ermutigt werden, Ideen einzubringen und zu hinterfragen. Unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen machen Teams innovativer und erfolgreicher. Ausserdem tragen Führungskräfte Mitverantwortung für die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden. Sie coachen und unterstützen und bringen ihre Kontakte ein.
Welche Tipps haben Sie für jemanden, der neu einsteigt?
Wichtig ist, Chancen zu ergreifen und neue Herausforderungen anzunehmen. Sich nicht entmutigen zu lassen, wenn Fehler passieren – wir lernen mehr aus Fehlern als aus unseren Erfolgen. Sich ein Netzwerk aufzubauen und zu pflegen, hilft ebenso. LinkedIn ist toll, aber ein Kaffee bringt manchmal mehr.
TEXT: Ute Liebig
Name: Patrick Stolz
Position: Leiter Human Resources UBS Schweiz
Zum Unternehmen
Name: UBS
UBS ist in der Schweiz in fünf Geschäftsbereichen tätig – Personal Banking, Wealth Management, Corporate und Institutional Clients, Investment Bank, Asset Management. Wir bedienen ein Drittel aller Haushalte, vermögenden Privatpersonen und Pensionskassen sowie 120'000 Firmen.
Anzahl Angestellte: In der Schweiz rund 21'000 Mitarbeitende (konzernweit rund 67'000 Mitarbeitende)
Personalbedarf: Verschiedene Fachkräfte – Kundenberater, Projektleiter, IT-Spezialisten, Data- und Business-Analysten
Wege in das Unternehmen: Berufseinstiegs- und Nachwuchsprogramme, Direkteinstieg
Bewerbung an: www.ubs.com/careers