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Ein in vielerlei Hinsicht einzigartiges Projekt

MICHAEL BIERI berichtet von einer ganz aussergewöhnlichen Kooperation, die über geographische, unternehmerische und disziplinäre Grenzen hinweg die schnelle und sichere Entwicklung eines potenziellen Medikaments gegen COVID-19 ermöglichte.

Michael Bieri; Foto: Jon Godwin Photography

Was ist dein derzeit wichtigstes Projekt?

Für mich persönlich und für uns als Unternehmen gab es 2020 ein wirklich einzigartiges Projekt: die Entwicklung eines Medikaments zur Behandlung von COVID-19. Zum einen, weil es unglaublich motivierend war, an einem Mittel zu arbeiten, das das Potenzial hat, weltweit so vielen Menschen zu helfen. Zum anderen, weil das ganze Vorhaben vom zeitlichen Rahmen und Umfang her ausserordentlich ambitioniert war. Mit der Entwicklung haben wir im März begonnen und Mitte Juli konnten wir bereits die ersten Einheiten abfüllen, die dann weltweit in klinische Studien gingen. Und auch die Konstellation des Projekts ist einmalig: Um schnell greifbare und sichere Ergebnisse liefern zu können, haben wir uns gemeinsam mit anderen Unternehmen zur CoVIg-19 Plasma Alliance zusammengeschlossen – einer Partnerschaft führender Plasmakonzerne, zu denen CSL Behring gehört.

Welche Bedeutung hat Zusammenarbeit, wenn man einer Pandemie begegnen möchte?

Zusammenarbeit ist eine Grundvoraussetzung, um Prozesse zu beschleunigen. Es war daher für uns alle ein grosser Schritt nach vorne, als unsere Unternehmensleitung beschloss, mit anderen Konzernen eine Kooperation in dieser Grössenordnung einzugehen. Im Übrigen war auch bei uns intern die Kollaboration besonders intensiv: Kolleginnen und Kollegen aus der Entwicklung, aus den verschiedenen Bereichen der Produktion, der Verpackung, der Logistik und der Rechtsabteilung arbeiteten sehr eng und sehr engagiert zusammen. Für mich selbst war es eine Premiere, dass Juristinnen und Juristen der verschiedenen Stakeholder direkt an den Meetings teilnahmen, um die Kooperation aus rechtlicher Sicht zu steuern.

Ein intensiver und offener Austausch ist erfolgsentscheidend für ambitionierte Projekte.

Wie würdest du deine Rolle beschreiben?

Ich bin sozusagen das Bindeglied zwischen Forschung und Produktion. In diesem Projekt gehörte es auch zu meinen Aufgaben, unser Topmanagement und das der anderen Plasmahersteller zu vernetzen, die Aktivitäten zu priorisieren, auszulösen oder zurückzuhalten – und so zu steuern, welche Richtung wir einschlagen. Dazu mussten wir alle sehr offen, ehrlich und sinnvoll miteinander kommunizieren und besonders vorausschauend agieren. Mittlerweile ist die Produktion abgeschlossen und es macht mich stolz, dass die Planung so gut aufgegangen ist! Vermutlich hat mir dabei geholfen, dass ich Menschen ganz gut an einen Tisch holen und die Dinge miteinander in Verbindung bringen kann. Darüber hinaus macht es mir aber einfach Spass, verschiedene Welten wie die Forschung und die Produktion zusammenzubringen. Ich teile gerne Erfolg – dann hat man auch mehr davon (lacht).

TEXT: Ute Liebig

Name: Michael Bieri
Position: Director Advanced Methodologies & Innovation (global) & Process Engineering Site Lead Bern

Zum Unternehmen

Name: CSL Behring

CSL Behring ist ein weltweit führendes Biotech-Unternehmen und stellt Biotherapeutika zur Behandlung seltener und schwerer Immunmangelerkrankungen und zum Einsatz in der Notfallmedizin her. Im Gegensatz zu chemisch hergestellten Pharmazeutika werden Biotherapeutika aus Humanplasma oder über rekombinante Verfahren hergestellt.

CSL Behring bietet ein kollaboratives, globales und dynamisches Umfeld und fördert die individuellen Fähigkeiten, Erfahrungen und Anschauungen ihrer Mitarbeitenden.

Anzahl Mitarbeitende Schweiz: rund 1'900

Personalbedarf: in Quality, Engineering, Life Sciences

Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg oder Traineeprogramm

Bewerbung an: www.cslbehring.ch/karrieren​​​​​​​

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